Obwohl es viele Arten von Windkraftanlagen gibt, lassen sie sich in zwei Kategorien zusammenfassen: Windkraftanlagen mit horizontaler Achse, bei denen die Rotationsachse des Windrads parallel zur Windrichtung verläuft; Windkraftanlagen mit vertikaler Achse, bei denen die Rotationsachse des Windrads senkrecht zum Boden oder zur Richtung des Luftstroms verläuft.
1. Windturbine mit horizontaler Achse
Horizontalachsige Windkraftanlagen werden in zwei Typen unterteilt: Hub- und Widerstandswindkraftanlagen. Hubwindkraftanlagen drehen sich schnell, Widerstandswindkraftanlagen langsam. Zur Erzeugung von Windenergie werden überwiegend Hubwindkraftanlagen mit horizontaler Achse eingesetzt. Die meisten horizontalachsigen Windkraftanlagen verfügen über Windschutzvorrichtungen, die sich mit der Windrichtung drehen können. Kleine Windkraftanlagen verwenden hierfür ein Heckruder, während große Windkraftanlagen einen Übertragungsmechanismus aus Windrichtungssensoren und Servomotoren verwenden.
Eine Windkraftanlage mit einem Windrad vor dem Turm wird als Aufwindanlage bezeichnet, eine Windkraftanlage mit einem Windrad hinter dem Turm als Abwindanlage. Es gibt viele Arten von Windkraftanlagen mit horizontaler Achse. Manche haben Windräder mit umgekehrten Rotorblättern, andere sind mit mehreren Windrädern auf einem Turm ausgestattet, um die Kosten des Turms bei einer bestimmten Leistung zu senken. Die Wellenwindkraftanlage erzeugt einen Wirbel um das Windrad, bündelt den Luftstrom und erhöht die Luftstromgeschwindigkeit.
2. Windturbine mit vertikaler Achse
Die Windturbine mit vertikaler Achse muss bei wechselnder Windrichtung nicht dem Wind zugewandt sein. Im Vergleich zur Windturbine mit horizontaler Achse bietet sie in dieser Hinsicht einen großen Vorteil. Sie vereinfacht nicht nur die Konstruktion, sondern reduziert auch die Kreiselkraft, wenn das Windrad dem Wind zugewandt ist.
Es gibt verschiedene Arten von vertikalachsigen Windkraftanlagen, die sich durch Widerstand drehen. Dazu gehören Windräder aus flachen Platten und Steppdecken, die reine Widerstandsvorrichtungen sind; S-Typ-Windmühlen haben einen Teilauftrieb, sind aber hauptsächlich Widerstandsvorrichtungen. Diese Anlagen haben ein hohes Anlaufdrehmoment, aber eine niedrige Spitzengeschwindigkeit und liefern unter der Voraussetzung einer bestimmten Größe, eines bestimmten Gewichts und bestimmter Kosten des Windrads eine geringe Leistungsabgabe.
Beitragszeit: 06.03.2021