Wechselrichter und Regler sind zwei wichtige Komponenten in elektronischen und elektrischen Steuerungssystemen und unterscheiden sich deutlich in ihren Rollen, gesteuerten Objekten, Steuerungsmethoden und Prinzipien.
Rollenunterschied:
Die Hauptfunktion eines Wechselrichters besteht darin, Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) für den Einsatz im privaten oder industriellen Umfeld umzuwandeln. Dieser Umwandlungsprozess ermöglicht die Nutzung von Wechselstromquellen wie Solarmodulen oder Windkraftanlagen mit Wechselstromverbrauchern wie Haushaltsgeräten oder Industrieanlagen. Die Hauptfunktion eines Reglers hingegen besteht darin, den Betriebszustand verschiedener Geräte zu regeln oder zu steuern, um bestimmte Prozessanforderungen zu erfüllen oder einen bestimmten Zweck zu erreichen. Ein Regler kann zur Überwachung und Steuerung verschiedener physikalischer oder chemischer Systeme wie Temperatur, Druck, Durchfluss und chemischer Reaktionen eingesetzt werden.
Kontrollierter Objektunterschied:
Das gesteuerte Objekt eines Wechselrichters sind hauptsächlich elektrischer Strom und Spannung oder andere physikalische Größen in einem Stromkreis. Ein Wechselrichter dient hauptsächlich der Umwandlung und Regelung von Elektrizität, um eine stabile Stromversorgung und Spannungsniveaus zu gewährleisten. Das gesteuerte Objekt eines Reglers hingegen können mechanische, elektrische oder chemische Systeme sein. Ein Regler kann die Überwachung und Steuerung verschiedener physikalischer oder chemischer Größen wie Temperatur, Druck, Durchflussrate und chemischer Reaktionen umfassen.
Unterschiedliche Kontrollmethoden:
Die Steuerung eines Wechselrichters umfasst hauptsächlich die Regelung des Schaltens elektronischer Komponenten zur Umwandlung von elektrischem Strom und Spannung oder anderen physikalischen Größen. Ein Wechselrichter nutzt in der Regel die Schalttransformation elektronischer Komponenten (wie Transistoren, Thyristoren usw.), um Wechselstrom zu erzeugen. Die Steuerung eines Reglers kann mechanisch, elektrisch oder chemisch erfolgen. Ein Regler kann Informationen von Sensoren erfassen, um ihn nach einer vorprogrammierten Sequenz zu steuern. Mithilfe von Rückkopplungsschleifen kann der Regler die tatsächliche Leistung mit der gewünschten Leistung vergleichen und das Steuersignal entsprechend anpassen.
Prinzipieller Unterschied:
Ein Wechselrichter wandelt Gleichstrom durch Schaltvorgänge elektronischer Komponenten in Wechselstrom um. Dieser Umwandlungsprozess erfordert eine präzise Steuerung der Schaltfrequenz und des Tastverhältnisses der elektronischen Komponenten, um eine stabile Ausgangsspannung und -stromstärke zu gewährleisten. Ein Controller hingegen steuert das gesteuerte Objekt hauptsächlich anhand von Sensorinformationen nach einer vorprogrammierten Sequenz. Der Controller nutzt Rückkopplungsschleifen, um den Status des gesteuerten Objekts zu überwachen und das Steuersignal basierend auf vorprogrammierten Algorithmen oder Gleichungen entsprechend anzupassen.
Veröffentlichungszeit: 20. September 2023